Der Zwischenraum lässt uns der Vorstellung eines Schöpfenden am nächsten kommen, da wir zu ihm, ihn verkörpern, selbst jener Mythos werden, der vermeintlich im Stande war, das Nichts in das Etwas zu überführen.
Dort – im praktischen Fegefeuer unseres menschlichen Könnens – öffnet sich derart jener nunmehr demystifizierte Raum der Kreation. Das ewige Schaffen ist der notwendige Antrieb, der der Erstarrung zuvorkommt und das Ungedachte verhandelbar und das Ungemachte manifestierbar macht.
Das Schöpfen findet zwischen Mir, dem Anderen, und dem Außen statt.